Politiker der UWG Iserlohn finden in der AfD eine neue politische Heimat
Bereits wenige Wochen nach der Konstituierung des neuen Rates und der entsprechenden Gremien der Stadt Iserlohn zeigen sich erste schwerwiegende Verschiebungen. So verließen zwei UWG-Bürgervertreter und ehemalige Vorstandsmitglieder ihre Fraktion und Partei. Regine und Helmut Baumhardt verkündeten auch bereits ihren Eintritt in die AfD.
Der Sprecher der AfD Iserlohn, Klaus Laatsch, dazu: „Für mich kam diese Nachricht wie ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk. Als Kommunalpolitiker freue ich mich immer wieder, wenn ich in meiner Stadt neue Mitglieder für unsere AfD gewinnen kann. Jetzt haben wir einen qualifizierten und kompetenten Zugewinn für Fraktion und Partei!“
Dieses Phänomen der Erosion der etablierten Parteien ist im Märkischen Kreis nicht neu. Bereits Mitte des Jahres ist der erste Beigeordnete der Stadt Lüdenscheid aus der CDU ausgetreten und jetzt AfD-Mitglied.
Laatsch führt weiter aus: „Die Entwicklungen der letzten Monate und Tage im Märkischen Kreis zeigen mir ganz klar, dass unser gemäßigter bürgerlicher Politikstil einen Magnet für enttäuschte Konservative darstellt. Bei uns können sie nämlich ohne Zwang seitens der Parteispitze gebotene Kritik an der Einwanderungspolitik, dem kopflosen Lock down bis hin zur maßlosen Verschwendung von Steuergeldern üben. Auf die Zusammenarbeit freue ich mich sehr.“